Rhesus-NIPT

Nicht invasiver Pränataltest zur Bestimmung des kindlichen Rh-Faktors
(Angebot unseres Partners Cenata)

Beim sogenannten Rhesusfaktor D handelt es sich um eine Blutgruppeneigenschaft. RhD ist stark immunogen. Das bedeutet, dass Träger des Merkmals RhD-negativ häufig Antikörper gegen RhD bilden, wenn sie mit roten Blutkörperchen (Erythrozyten) in Kontakt kommen, die die Blutgruppeneigenschaft RhD tragen.

Die Durchführung des Rhesus-NIPT bei Rhesus-negativen Schwangeren wird in den aktuellen Mutterschaftsrichtlinien empfohlen. Bislang wurde in der Schwangerschaft bei allen RhD-negativen Frauen eine Anti-D-Prophylaxe in der 28. – 30. Schwangerschaftswoche angeraten. Eine Anti-D-Prophylaxe ist jedoch dann nicht notwendig, wenn der Fetus ebenfalls RhD-negativ ist. Der Rhesus-NIPT ermittelt den RhD-Faktor des Fetus schon ab der 12. SSW. So kann eine unnötige Rh-Prophylaxe vermieden werden.

Unser Partner Cenata bietet die Bestimmung des fetalen Rhesusfaktors bei Rhesus-negativen Schwangeren mittels nicht-invasivem Pränataltest (NIPT-RhD) aus mütterlichem Blut an. Die Cenata GmbH wurde gemeinsam von CeGaT, dem Labor Enders und Prof. Dr. Hinrichsen gegründet.

Für in Deutschland versicherte Patientinnen wird der Rhesus-NIPT  von der Krankenkasse übernommen. Unsere Kolleginnen und Kollegen vom Zentrum für Humangenetik Tübingen beraten Sie gerne!

Wie Sie von diesem Service profitieren

Risikofrei

Zur Analyse wird lediglich eine Blutprobe der Mutter benötigt

Frühe Gewissheit

Durchführbar ab SSW 11+0

Sensitivität

Sensitivität: 99,93 %
Spezifität: 99,61 %

Verlässlicher Befund

Keine unnötige RH-Prophylaxe